klassische Gitarre

Folgendes Angebot gibt es für Interessierte der klassischen Gitarre:

Aufgund der Coronapandemie können nicht alle u.g. Angebote stattfinden. Wir hoffen, dass dies im Jahr 2022 wieder möglich ist.

Am Meisterkurs mit Prof. Carlo Marchione können Gitarrenlehrer, Studenten und Teilnehmer von Jugend Musiziert teilnehmen. Dieser Meisterkurs wird als Forumsunterricht gestaltet und jeder, der Interesse hat, kann in den Unterrichtsraum kommen, zusehen und zuhören und so vielleicht noch etwas lernen.

Jedem klassischen Gitarristen, der nicht am Meisterkurs teilnimmt, stehen zwei mal 30 Minuten Einzelunterricht bei einem Dozenten nach Wahl zu. Dieser Einzelunterricht kann auch mit mehreren Teilnehmern als Gruppenunterricht genommen werden.

Jedes Jahr wird ein klassisches Gitarrenorchester angeboten. Gemeinsam erarbeiten hier Anfänger und Fortgeschrittene unter der Leitung eines Dozenten, die im Abschlusskonzert vorgetragen werden. In jedem Jahr sind wir immer aufs Neue überrascht, welche beeindruckende Musik den Stücken und Teilnehmern entlockt wird.

Außerdem werden verschiedene Ensembles angeboten. Auch hier ist für jeden Geschmack und für jeden Spieler, egal wie lange er schon spielt, etwas schönes dabei.

Für die jüngeren Teilnehmer unter 18 Jahren bieten wir eine Gruppe mit dem Namen U18 mit Vicente Mozos del Campo an.
Hier werden für diese Altersgruppe ansprechende Stücke z.B. auch aus der Popmusik erarbeitet.

Leon Frijns bietet in seinen Einzelunterrichtsstunden Hilfestellung bei Fragen zur Carlevaro- und Alexandertechnik.
Die Carlevaro-Technik ist nach ihrem Begründer Abel Carlevaro (1917-2001), Gitarrist und Komponist aus Uruguay, benannt. In dem Buch „Escuela de la Guitarra“ („Schule der Gitarre“) beschreibt er seine Ideen über die Gitarrentechnik im Dienste der Musik als „…eine umfassend konzipierte Theorie des Instrumentes Gitarre … Sein logisch strukturiertes Konzept bezieht den ganzen Körper mit ein und beruht auf seiner durch Beobachtung der natürlichen Bewegungsabläufe gewonnenen Erfahrungen“ (Zitat as dem Vorwort des Übersetzers R. Scherping).
Die Alexandertechnik ist nach ihrem Begründer Frederick Matthias Alexander (1869-1955) benannt, einem australischen Tezitator und Schauspieler, der seine Methode um die Jahrhundertwende entwickelte und sie nach Europa und Amerika brachte. Diese Selbsthilfemethode wirkt ganzheitlich nach dem Prinzip, dass ein besserer Selbst-Gebrauch zu einem besseren Funktionieren führt, sowohl auf körperlicher als auch auf emotionaler und mentaler Ebene. Es ist für viele Diszipline zu einer Art Basistechnik geworden und wird somit u.a. von Schauspielern, Musikern und Tänzern sehr geschätzt.

In jedem Jahr gibt es einen Fachvortrag.

Eine weiteres Kursangebot ist die Bodypercussiongruppe mit Jeannette Mozos del Campo. Hier wird mal mit und mal ohne instrumentaler Begleitung der Körper als Musik- und Rhythmusinstrument genutzt. Es wird geklatscht, getrommelt, gestampft, gehüpft, gesungen uvm. In jedem Jahr haben die Teilnehmer sehr viel Freude dabei.

An drei Abenden finden Konzerte statt. Die Konzerte am Mittwoch und Donnerstag finden im Seminarhaus, das Konzert am Freitag in der nahegelegenen Lukaskirche in Vallendar statt. Der Eintritt zu den Konzerten ist für Teilnehmer natürlich kostenlos.

Was wird noch geboten?
Jedes Jahr gibt es Schnupperkurse für Interessierte an E-Gitarre, Ukulele und Mandoline. Es besteht die Möglichkeit, sie für diesen Kurs ein Instrument auszuleihen.

Jedes Jahr kommt eine Notenausstellung zu uns. Hier kann man nach Herzenslust stöbern. Auch verschiedene Gitarrenbauer werden ihre Instrumente in der Instrumentenausstellung präsentieren.

Unser Kurs besteht nicht nur aus Arbeit. Es gibt viel Möglichkeiten am Austausch, Begegnen, für Spaß und Musik. Sei es bei den gemeisamen Mahlzeiten, dem Tischkicker oder der gemütlichen Runde am Abend auf dem Marktplatz im Seminarhaus.